🔧 Fachlich top. Und dann?

🔧 Karriere machen ohne Führung?
Warum Fachlaufbahnen endlich aufgewertet werden müssen.

Ich erlebe es fast täglich in Gesprächen mit Kandidaten:
„Ich liebe meine fachliche Arbeit – aber ohne Personalverantwortung komme ich nicht weiter. Und vor allem: Ich verdiene auch nicht mehr.“

🚫 Noch immer gilt in vielen Unternehmen:
Wer Karriere machen will, muss führen.
Wer nicht führen will, bleibt stehen – egal wie viel Know-how, Erfahrung oder Innovationskraft er oder sie mitbringt.

Das ist aus meiner Sicht ein massiver Fehler.
Denn in Zeiten von Fachkräftemangel, Komplexität und Spezialisierung brauchen wir mehr denn je:
👉 Top-Expert:innen, die bleiben – und nicht in Führungsrollen gedrängt werden, die sie gar nicht wollen.

💰 Und ganz ehrlich:
Warum muss eine Leitungsrolle eigentlich automatisch mehr verdienen als ein hochqualifizierter Spezialist?
Fachliche Exzellenz, technologische Tiefe und Innovationskraft sind genauso entscheidend für den Unternehmenserfolg wie Führung – manchmal sogar mehr.

💬 Meine These:
Fachkarrieren müssen genauso wertgeschätzt, vergütet und gefördert werden wie Führungskarrieren.
Und zwar nicht als Alibi-Modell, sondern mit echtem Impact, Einfluss und Perspektive.

🎯 Was bedeutet das konkret?

  • Klare Kompetenzstufen und Entwicklungspfade für Experten.

  • Beteiligung an strategischen Entscheidungen.

  • Marktgerechte Gehälter ohne Führungsverantwortung.

Denn:
Nicht jeder gute Ingenieur will Teamleiter werden – und das ist auch gut so.

Was meinst du?
🔹 Ist das in deinem Unternehmen schon Realität?
🔹 Oder kämpfen Fachkräfte auch bei euch gegen die „Führungspflicht“?

Ich freue mich auf eure Erfahrungen und Meinungen – gerade auch aus HR, Technik und Führungsebene.
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